- Architektur
Basilika Santa Maria del Mar, das Paradebeispiel der gotischen Architektur Barcelonas.
Die Basilika Santa María del Mar wurde am 3. Juni 1931 zum geschützten Kulturgut erklärt. Ihre Geschichte geht jedoch auf das 14. Jahrhundert zurück.
Nach einigen aktuellen Untersuchungen erhebt sich die Kirche, mit deren Bau, wie die Steinplatten am Moreras-Portal bezeugen, im Jahr 1329 begonnen wurde, auf einem alten Amphitheater bzw. römischen Arenen. Im Gegensatz zur Kathedrale von Barcelona, die mit der Monarchie, dem Adel und dem hohen Klerus in Verbindung gebracht wird, gehört diese Basilika ausschließlich den Gläubigen des Hafenviertels und des Stadtteils La Ribera, da sie von diesen mit direkten Spenden oder durch Arbeitsleistung finanziert wurde.
Das von Berenguer de Montagut erdachte Design der auch als Kathedrale der Ribera bekannten Basilika ist eines der Paradebeispiele der Architektur im gotischen Stil. Dies verdankt sie nicht zuletzt der großen Ausgewogenheit ihrer Proportionen und auch ihrer kurzen Bauzeit: diese betrug nur 55 Jahre, entgegen der üblichen Tendenz beim Bau einer Kirche im Mittelalter, der üblicherweise mehr als ein Jahrhundert in Anspruch nahm. Diese Tatsache ermöglichte es, dass die Kirche in einem einzigen Baustil, der reinen katalanischen Gotik, erbaut wurde.
Obgleich der Bau im Jahr 1384 abgeschlossen war, wurde sie erst im Jahr 1923 von Papst Pius XI zur Basilica minor erklärt.
Die Struktur der Basilika setzt sich aus drei hohen Schiffen mit schlichten und sehr hohen Säulen alle 13 Meter zusammen. Dieser Raum wird von keinem mittelalterlichen Bauwerk weltweit übertroffen und verleiht ihr zusammen mit den zahlreichen Kirchenglasfenstern eine erhabene Weitläufigkeit, Erhabenheit und Leichtigkeit. Von den Glasfenstern verdienen das Himmelfahrtsfenster in der Kapelle Santa María und das Fußwaschungsfenster in der Kapelle San Rafael sowie das große Rosettenfenster besondere Erwähnung.
Darüber hinaus bieten die Dachterrassen der Basilika privilegierte Rundumblicke, die dabei helfen, die mittelalterliche Stadtstruktur und die den Aufbau des Stadtzentrums Barcelonas besser zu verstehen.
Santa María del Mar in der Fiktion
Die Basilika Santa María del Mar taucht in zahlreichen Romanen auf. Besonders erwähnenswert sind u. a. der Roman Ildefonso Falcones, Die Kathedrale des Meeres, sowie dessen zweiter Teil, Die Erben der Erde, sowie der Roman Das Spiel des Engels von Carlos Ruiz Zafón.
El ingreso es gratuito, recomiendo que antes lean la historia o tenga contacto con alguien de Barcelona para que les cuente. De esa manera se valora realmente esta construcción monumental y al mismo tiempo acogedora. Un rincón bellísimo de Barcelona en un barrio bella y que no cuesta un centavo ir.
No me canso de visitar esta basílica siempre que paseo por el Borne y alrededores. Fantástica, sobre todo conociendo sus detalles, álgebras y secretos.
No entraré en tecnicismos históricos ni detalles arquitectónicos, (que se pueden encontrar en Internet de personas que son expertas en ello) lo que sí puedo decir es que es de las pocas que quedan que usen velas de cera y son de acceso gratuito (Las visitas guiadas o el acceso a las terrazas son de pago, pero el acceso al recinto es gratuito en según que horarios)
El ambiente, la luz, el olor a cera, la arquitectura, la ligereza y amplitud que transmiten sus 16 columnas de sólo 1,6 metros de diámetro.
No soy creyente, pero me gusta visitar todo tipo de edificios, y este, dentro de su clase, es uno de los más bonitos de España. Mucho más que la catedral de Barcelona, (Catedral de la Santa Creu i Santa Eulàlia) llena de pantallas LED, normas absurdas, velas eléctricas y acceso de pago.
Muy recomendable pasarse y visitarla.