CosmoCaixa

  • Kultur

Ein geöffnetes Tor zu den Kenntnissen, zur Wissenschaft und zur Umwelt, dank seines digitalen Planetariums, einem Amazonaswald.

Information
Carrer Isaac Newton, 26
Bus: Lines H2, H4, V17, V15, V19, V13, 73, 75, 22 & 196.
https://cosmocaixa.es
From monday to sunday including holidays, from 10 a.m to 8 p.m.
Angepasste Zugänge und Räumlichkeiten
Zugänglich für taube bzw. schwerhörige Personen.

In einem spektakulären Gebäude mit einer Fläche von 30.000m², das neben dem modernistischen Sitz des ehemaligen Wissenschaftsmuseum von Barcelona erbaut ist, bietet uns CosmoCaixa eine umfassende und ausführliche Tour durch die Entwicklung der Materie und des Lebens, mit Tier- und Pflanzenexemplaren, einem digitalen Planetarium, einem Amazonaswald, einer geologischen Mauer und unendlich vielen Aktivitäten sowie zeitlich befristete Ausstellungen. CosmoCaixa, Erbe und Nachfolger des Wissenschaftsmuseums von Barcelona, ist zweifelsohne ein Muss für jeden Liebhaber der Wissenschaften und Kenntnisse.

Auf einem Raum von 1.000 Quadratmetern hat CosmoCaixa in Barcelona eine kleine Portion des amazonischen Dschungels nachgebaut, mit den Tieren und Pflanzen, die im überschwemmten Wald zuhause sind. Insgesamt können 13 Baumspezies, 58 Pflanzenspezies und 36 Tierspezies bewundert werden. Wir haben die Möglichkeit die Geräusche und Sensationen zu hören bzw. wahrzunehmen, die für diese Arten gewöhnlich und alltäglich sind, auf einer Tour, die dazu gedacht ist den Dschungel von allen möglichen Perspektiven aus zu sehen und wahrzunehmen: Vogelperspektive, Festland, unterirdisch und sogar unter Wasser. Es wurde sogar ein System installiert, das den tropischen Regen erzeugt, um genau dieselben Wärme- und Feuchtigkeitsbedingungen herzustellen, die im Amazonasgebiet vorhanden sind.

An der geologischen Mauer, die sich aus sieben echten Teilen zusammensetzt, welche aus verschiedenen Teilen der Natur gefördert wurden und ein Gewicht von insgesamt hundert Tonnen aufweisen, ist es uns möglich die geologische Geschichte unseres Planeten und die Prozesse und Phänomene kennen zu lernen, die zu seinem gegenwärtigen Aspekt führten. Und so finden wir dort Schiefer aus León, Sandstein aus Berga, Sandstein aus Mallorca, vulkanisches Material aus Olot, Kalksteine aus Besalú und Ablagerungen aus Brasilien vor, die sich vor 260 Millionen Jahren auf dem Grund eines Gletschersees gebildet haben.

Über das Planetarium, einer Kuppel mit einem Durchmesser von 14 Metern, wird uns das Universum näher gebracht. Über sein astronomisches Simulationssystem und seinem 3D-Projektor ist es uns möglich durch den Raum und die Geschichte zu reisen. Der Raum der Materie ermöglicht eine Vertiefung in das fundamentale Element des Universums, von inerter Materie, Partikeln, Wellen und physischen Gesetzen, bis hin zur lebender Materie, dem Homo Sapiens und die Erscheinung der Kultur und der Zivilisationen, der Sprache und der Schrift.

Das ehemalige Gebäude des Wissenschaftsmuseums von Barcelona wurde im Jahre 1904 erbaut. Es ist ein Werk von Josep Domènech i Estapà, demselben Architekten, der andere bedeutende Gebäude in Barcelona entwarf, wie z.B. das Klinische Krankenhaus, das Observatorium Fabra, den Justizpalast oder das Modellgefängnis.

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