- Architektur
Das königliche Kloster Santa María de Pedralbes ist ein einzigartiges kulturelles und historisches Zeugnis der Gemeinschaft der Klarissen, die dieses praktisch bis heute ununterbrochen bewohnt haben.
Metro: L3 (Grün) - Maria Cristina und Palau Reial
FGC (Ferrocarrils): L12 - Reina Elisenda
Bus: H4, 63,68 und 78
Das Gebäude ist eines der Paradebeispiele der katalanischen Gotik, sowohl was die Kirche als auch was den dreistöckigen Kreuzgang, einen der geräumigsten und harmonischsten dieses Stils, anbelangt. In der Kirche ist das Grab der Königin Elisenda hervorzuheben, das zwei Seiten zeigt. Eine zur Kirche hin, wo ihr Bild als Herrscherin gekleidet erscheint, und die andere zum Kreuzgang, wo sie als Witwe und Büßerin gezeigt wird. Gleichsam erwähnenswert sind die Glasfenster aus dem 14. Jahrhundert, mehrere Grabstätten adeliger Familien und die drei Chöre, der hohe, der niedrige und der Chor der Mönche, erwähnenswert.
Innerhalb des Klosters sind mehrere Tageszellen zu sehen, in die sich die Nonnen zur persönlichen Besinnung zurückzogen. Besonders sehenswert ist auch die Kapelle des hl. Michaels, die 1343 in Auftrag gegeben wurde. Die Besichtigung umfasst darüber hinaus den Kapitelsaal, die Abtei, das Refektorium, die Küche, die Wirtschaftsräume, den Schlafsaal und die Krankenstation.